Webdesign - mit oder ohne Content-Management-System?
In der heutigen Zeit haben viele Website-Betreiber den Wunsch, dass sie die Inhalte ihrer Internetseite selbst bearbeiten wollen. Grundsätzlich stellt das dank Content-Management-Systemen, wie z.B. WordPress, Typo3 usw., kein Problem dar.
[CMS ist ein Inhaltsverwaltungssystem – eine Software, die es ermöglicht mit wenig Programmier- oder HTML-Kenntnissen die Inhalte (Content) einer Internetseite zu verändern]
Das klingt erstmal gut und preiswert. Man sollte sich jedoch vor Augen führen, dass CMS-Systeme auch Nachteile mit sich bringen.
Um die Sicherheit, z.B. durch Hackerangriffe, zu gewährleisten, muss man aktive Systempflege betreiben. Das heißt Updates der Software durchführen, um so vermeintliche Hintertüren zu vermeiden. Hierfür wird in den meisten Fällen, gerade, wenn wichtige Zahldaten über die Internetseite abgewickelt werden, ein Fachmann gebraucht. Der Punkt der Sicherheit wird oft unterschätzt.
Die Gestaltung einer Internetseite mit CMS ist nicht so individuell, wie ohne CMS, weil diese oft eine statische Gestaltung erfordern, damit man die Inhalte problemlos bearbeiten kann. Klar gibt es vorgefertigte Designs, aber möchten Sie nicht auch eine Seite, die sich von denen der Mitbewerber abhebt und die nicht jeder hat? In der Regel sind die Programmierkosten für Ihre individuelle Seite mit CMS 30-40% teurer.
Die Serverkosten sind meist höher, weil ein Content-Management-System eine hochwertigere Serverumgebung brauchen.
Wir wollen Sie mit den Punkten nicht verunsichern, weil Content-Management-Systeme gerade für große Internetseiten Sinn machen.
Sie sollten sich vier Fragen stellen, bevor Sie sich für eine Variante entscheiden.
1. Wie häufig ändern Sie die Inhalte auf Ihrer Seite?
Bei wöchentlichen Änderungen macht ein CMS durchaus Sinn. Bei allem was darüber hinausgeht könnte eine Internetseite ohne CMS mit einem Wartungsvertrag unserer Agentur deutlich günstiger und effizienter sein.
2. Wie gut sind Ihre EDV und Bildbearbeitungskenntnisse?
Wenn Sie ein CMS benutzen, dann sollten Sie ein gewisses EDV-Basiswissen haben, um die Updates selbst ausführen zu können. Zudem sollten Sie eine Einarbeitungszeit in Sachen Bildbearbeitung mit einkalkulieren. Egal ob mit oder ohne CMS, mit unserem Wartungsvertrag geben Sie alle Änderungen in die Hände eines Fachmanns – das spart Zeit und ist deutlich effizienter.
3. Schätzen Sie Ihre Änderungsfrequenz realistisch ein?
Anfangs schätzen Unternehmen die Frequenz zu hoch ein. Meisten ein paar Monate nach dem Release (Veröffentlichung) der Seite flacht die Zahl der Änderungen ab und die Änderungen sind nur noch alle paar Wochen oder Monate. Hier kommt dann unser vierter und wichtigster Punkt ins Spiel.
4. Ist es Ihnen die Zeit wert sich in ein CMS einzuarbeiten?
Content-Management-Systeme werden immer einfacher und intuitiver, so dass das eigentlich jeder lernen kann. In den meisten Fällen sind Sie jedoch intensiv mit Ihrem Kerngeschäft beschäftigt, so dass es meistens effizienter ist, die Wartung und die Änderungen in fachmännische Hände zu geben.
Ganz egal für was Sie sich entscheiden – Wir gehen mit Ihnen Ihren Weg, mit und ohne CMS!
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